Die Verengung oder die Vergrößerung des Scheideneinganges nach Geburten und Dammschnitten stellen ein weiteres Problem dar, was häufig sogar bis zur Behinderung beim Geschlechtsverkehr führen kann. Ein kurzer chirurgischer Eingriff mittels einer Scheidenkorrektur kann hier Abhilfe schaffen. Auch bei einer Vernarbung des Scheideneinganges kann relativ schnell geholfen werden. Hierbei wird das narbige Gewebe entfernt und der Scheideneingang wiederhergestellt. Beide Eingriffe können ambulant in Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) durchgeführt werden und dauern ca. 30 bis 45 Minuten.
Viele Patientinnen befürchten, dass eine Operation in dieser Körperregion eine Beeinträchtigung der Empfindsamkeit beim Intimverkehr mit sich bringt. Diese Zweifel sind aber unberechtigt. Die Sensibilität wird durch die Scheidenkorrektur für gewöhnlich nicht eingeschränkt.