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    Haartransplantation

    Haare haben eine sehr wichtige Funktion als soziales Kommunikationsorgan und stehen für Vitalität, Jugend und Gesundheit. Haarausfall ist daher für viele Betroffene weit mehr als nur ein rein kosmetisches Problem und kann viele Ursachen haben. Die moderne Haarmedizin und Haarchirurgie bietet Lösungen, wie die Haartransplantation an, damit Haarausfall kein Schicksal mehr bleibt.

    Der Verlust der Haarpracht kann anlagebedingt, also genetisch verursacht,  aber auch ein äußeres Zeichen innerer Erkrankungen, wie beispielsweise  von Hormonstörungen oder Infektionen, sein. In jedem Falle ist es ratsam,  die genauen Ursachen zu erforschen. Dazu dient eine Haaranalyse in  der Haarsprechstunde mittels Lupenbetrachtung, digitaler Messung und anderen Methoden.

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    Ursachen des Haarausfalls

    Anlagebedingter Haarausfall

    Der anlagebedingte Haarausfall ist die häufigste Form des Haarverlustes bei Männern und Frauen. Er wird vererbt oder tritt erstmalig neu auf, wobei insbesondere eine erhöhte Empfindlichkeit der Haarwurzeln an Vorder- und Oberkopf auf männliche Hormone und eine Schwäche der Stammzellen der Haarfollikel ursächlich ist. Es kommt zum fortschreitenden Schrumpfen der Haare (Miniaturisierung) und einem vorzeitigen Ausfallen, bei Männern anfangs an den Geheimratsecken und der Tonsur, teilweise bis hin zur Glatze, bei Frauen zu einer Ausdünnung am Scheitel und den Seiten.

    Kreisrunder Haarausfall

    Beim kreisrunden Haarausfall, der Alopecia areata, kommt es innerhalb kürzester Zeit zum Verlust vieler Haare und dementsprechend zu kahlen Stellen auf der Kopfhaut. Die Patienten sind sonst gesund, jedoch wird ein fehlgeleitetes Immunsystem für die kahlen Stellen am Kopf verantwortlich gemacht. Die Haare wachsen meist spontan oder durch spezielle Behandlungen wieder nach.

    Diffuser Haarausfall

    Ein diffuser Haarausfall zeigt sich durch einen starken Haarwechsel am ganzen Kopf. Er kann als Nebenwirkung bestimmter Medikamente oder Operationen auftreten. Außerdem kann dieser Haarausfall auch einige Monate verzögert eine Folge von Fieber, Hormonschwankungen, falscher Ernährung, Stress oder Genussmittelmissbrauch sein. In vielen Fällen kann die Ursache trotz aufwendiger Untersuchungen nicht genau ermittelt werden.

    Vernarbender Haarausfall

    Vernarbender Haarausfall kann eine Folge von Verletzungen, Verbrennungen, Operationen oder Entzündungen der Kopfhaut sein.

    Dauerhafter Haarverlust kann für das eigene Wohlbefinden und Selbstbewusstsein der Patienten sehr belastend sein – als erprobte und erfolgreiche Methode zur Wiedererlangung der Haarfülle steht die Haartransplantation zur Verfügung. Bei der Haarverpflanzung entnimmt der Arzt zahlreiche einzelne, eigene Haarwurzeln von dichteren Haarbereichen am Hinterkopf und verpflanzt diese auf die kahlen oder ausgedünnten Stellen. Für die erfolgreiche Behandlung sind Präzision und Feinarbeit, aber auch viel chirurgische Erfahrung und Geschick erforderlich.

    Die Haar­transplan­tation verhilft dauerhaft zu weniger kahlen Stellen.

    Eine Haartransplantation ist eine langfristige und natürliche Lösung, wenn ein dauerhafter Haarverlust durch anlagebedingten Haarausfall oder Vernarbungen verursacht wurde.

    Für eine erfolgreiche Haartransplantation sind vor dem Eingriff eine genaue Voruntersuchung und Planung durch den Haarspezialisten erforderlich. Es wird der Bedarf an Haaren sowie die verfügbare Menge an eigenen Spenderhaaren beurteilt. Dazu werden bestimmte Parameter wie Haardichte und Haardicke ermittelt.
    Gute Kandidaten und Kandidatinnen für das Verfahren haben eine fortgeschrittene Haarlichtung am Ober- und Vorderkopf und dichtes Haar in der Spenderzone am Hinterkopf. Es kommen sowohl Männer als auch Frauen in Frage.

    info

    Infor­mati­onen – mikro­chirurgi­sche Haar­transplan­tation

    Für die Gewinnung der einzelnen Haarwurzeln zur Transplantation werden tausende Haare in örtlicher Betäubung mit einem schmalen Hautstreifen vom Hinterkopf entnommen und unter dem Mikroskop vereinzelt (FUT) oder direkt punktuell mit einer Hohlnadel extrahiert und im Anschluss in minimale, passgenaue Schlitze an die betreffenden Stellen am Kopf verpflanzt. (FUE).

    Die FUE-Methode ist etwas zeitaufwendiger, hinterlässt aber kaum sichtbare Mikronarben. Bei beiden Methoden ist die Spenderzone in der Regel der Hinterkopf. Bei der Haartransplantation werden nicht die Haare, sondern die Haarfollikel verpflanzt, das heißt, die die Haarwurzeln umschließende Struktur, die sich in der Kopfhaut befindet.

    Die Art und Lokalisation der Entnahme erfordert viel Erfahrung und Geschick, um möglichst wenig und überkämmbare bzw. verdeckte Narben zu erzeugen und die besten Haare schonend und ohne Trauma zu gewinnen. Nach der chirurgischen Entnahme der Haarwurzeln lagern diese bis zur Verpflanzung an ihren neuen Bestimmungsort kühl und in einer speziellen Nährlösung.

    Fachärztliche Beratung und Vorun­tersuchung in der Lanuwa Aesthetik Schönheitsklinik

    Eine umfassende fachärztliche Beratung und Untersuchung sind im Vorfeld des Eingriffs besonders wichtig. Der Facharzt Dr. med. Andreas M. Finner ist als Haarspezialist und Haarchirurg im Rahmen der Trichologie (Haarmedizin und Haarchirurgie) schon seit über 15 Jahren tätig und bildet sich durch internationale Kongresse, Workshops und die tägliche Behandlung von Haarpatienten ständig weiter, um seine Patienten nach dem neuesten Stand beraten und behandeln zu können. Er hat bereits tausende Patienten persönlich erfolgreich transplantiert, was besonders wichtig ist, um die eigene Geschicklichkeit, Technik und Vorgehensweise zu vervollkommnen.

    Im Beratungsgespräch führt Dr. Finner eine ausführliche Anamnese durch, um sich einen Überblick über Ihren gesundheitlichen Gesamtzustand zu machen und festzustellen, ob Sie als Patient für eine Haartransplantation infrage kommen oder nicht. Hierfür ist es u. a. wichtig zu ermitteln, wie der Verlauf des Haarausfalls ist und ob bestimmte Vorerkrankungen bestehen. Neben dem geschulten Blick kommen trichologische Untersuchungen mittels Trichoskopie und digitaler Messungen zum Einsatz. Damit kann einerseits die Diagnose abgesichert und andererseits eine eventuell bestehende, andere Kopfhauterkrankung ausgeschlossen werden.

    Nach der ärztlichen Untersuchung geht es im nächsten Schritt um den ästhetischen Erfolg der Haartransplantation. Dafür wird ein Entwurf der typgerechten und langfristig gut aussehenden Haarlinie und Haarverteilung erstellt und die Transplantatmenge sowie das langfristige Vorgehen in einem Behandlungsplan einschließlich der zu erwartenden Kosten für die Haartransplantation festgelegt.

    Operations­verlauf einer Haar­transplan­tation

    Der Eingriff geschieht ambulant und unter örtlicher Betäubung. Unser Ziel ist es immer, ein möglichst natürliches Ergebnis zu erzielen. Beginnende Glatzen, Geheimratsecken, kahle Stellen am Kopf können dank der Haartransplantation mit dem eigenen Haupthaar ausgeglichen werden, sodass es natürlich aussieht.

    Für ein natürliches Ergebnis werden nur einzelne Haare bzw. kleinste follikuläre Einheiten mit 1 – 3 Haaren mittels mikrochirurgischer Technik in mikroskopisch kleinste Öffnungen am Vorder- und Oberkopf verpflanzt. Je nach Umfang der lichten Haarstellen erfordert das minimal-invasive Verfahren die Haarverpflanzung von mehreren tausend Einzelhaaren oder follikulären Einheiten.
    Die Anordnung der millimetergroßen Haarkanäle durch den Haarchirurgen mittels Lupenbrille erfordert viel Erfahrung und Geschick, um ein naturidentisches Ergebnis zu erreichen.

    Um die natürliche Haarverteilung möglichst gut zu imitieren, werden die verpflanzten Haare zudem nicht einfach nebeneinander, sondern unregelmäßig gesetzt, um eine sogenannte irreguläre versetzte Anordnung zu erzeugen. Wichtige Kriterien der ärztlichen Kunst sind Tiefe, Größe, Winkel, Richtung, Verteilung und Mischung zur Verdichtung und Imitation der Originalhaare. Die verpflanzten Haare sind gegenüber männlichen Hormonen genetisch weniger empfindlich und enthalten mehr Stammzellen; sie bleiben kräftig und haben einen langen Wachstumszyklus.

    Bis zu etwa 2500 Haarwurzelgrüppchen (FU) mit bis zu 6000 Haaren können in einer Operationssitzung verpflanzt werden, wobei die Dauer des Eingriffs etwa 3 bis zu 6 Stunden betragen kann.

    Um die Eigenhaartransplantation durchzuführen, ist auch bei größeren kahlen Bezirken eine örtliche Betäubung der Kopfhaut völlig ausreichend. Es ist keine Vollnarkose erforderlich und die Patienten können die Praxis nach dem Eingriff in der Regel sofort wieder verlassen. Eine Kopfbedeckung sowie Shampoos und andere Mittel zur Nachbehandlung werden Ihnen mitgegeben.

    Dauer der Haartransplantation

    Die Haartransplantation wird ambulant durchgeführt. Für die Haarverpflanzung sollten sich die Patienten 3 bis 6 Stunden Zeit nehmen. Die Areale werden örtlich betäubt. Optisch ist nach ein bis zwei Wochen nichts mehr von der Behandlung zu sehen. Nach etwa einem halben bis einem Jahr hat sich das Haar verdichtet, wenn die Haare die entsprechende Länge und Dicke erreicht haben.

    Bei der gesamten Behandlung wird Wert auf eine persönliche Beratung und Voruntersuchung sowie eine individuell auf Sie abgestimmte Planung, Durchführung und Nachbetreuung für ein natürliches Ergebnis gelegt.

    Zu Beginn jeder Behandlung wird ein haarmedizinisch-chirurgisches Gesamtkonzept zur Behandlung Ihres Haarausfalls erstellt. Die Patienten erhalten auf Wunsch spezielle Haarmedikamente und -stimulanzien sowie eine PRP-Eigenblutplättchen-Therapie zur Anregung der Haar- und Stammzellen. Durch eine zielgerichtete medikamentöse Behandlung kann in den meisten Fällen ein weiterer Verlust der Resthaare erreicht werden, ggf. kann auch später eine erneute Eigenhaartransplantation erfolgen.

    Die Ergebnisse sind in der Regel dauerhaft sichtbar. Eine Transplantation der Haare dauert in der Regel mehrere Stunden. Die Dauer ist abhängig von der Methode und dem gesetzten Ziel. Unter Umständen kann die Transplantation nach einiger Zeit wiederholt werden. Bereits nach ein bis zwei Wochen sieht man keinerlei Spuren mehr von dem Eingriff. Erste sichtbare Ergebnisse können Sie nach ungefähr sechs Monaten erwarten.

    Die mikro­chirur­gische Haar­transplan­tation gilt als kompli­kation­sarmes Verfahren.

    Die Patienten können mit überzeugenden und dauerhaft sichtbaren Ergebnissen rechnen. Bis sich der endgültige Erfolg nach einer Haartransplantation einstellt, können aber einige Monate vergehen, weshalb hier die Geduld der Patienten gefragt ist. Auch kann es passieren, dass die verpflanzten Haare zunächst, etwa vier Wochen nach dem Eingriff, ausfallen – aus den transplantierten Haarwurzeln wachsen dann nach etwa 3 – 4 Monaten neue Haare, welche dauerhaft bleiben. Die transplantierten Haare können ganz normal gewaschen, geschnitten und frisiert werden.

    Wie bei jedem chirurgischen Eingriff, kann es auch bei der Haartransplantation zu Komplikationen kommen. Dazu gehören nach dem Eingriff vorübergehende Gefühlsstörungen, Schwellungen oder Rötungen der behandelten Bezirke auf der Kopfhaut. Diese Symptome und Erscheinungen klingen jedoch nach einiger Zeit wieder ab. Kleinere Verkrustungen verschwinden nach etwa zwei Wochen. In den ersten Wochen nach dem Eingriff wird empfohlen, größere körperliche Anstrengungen zu vermeiden.

    Durch den international erfahrenen Haarspezialisten und Haarchirurgen Dr. med. Andreas M. Finner und sein eingespieltes Team ist eine hohe, nachhaltige Qualität gewährleistet. Entscheidend für den optimalen Erfolg einer Haartransplantation sind neben der sorgfältigen haarärztlichen Beratung und Untersuchung, die Planung mit dem Entwurf einer individuellen Haarlinie, die schonende Transplantatentnahme, die exakte Präparation der Einzelhaare und Haarfamilien sowie das behutsame Einsetzen der Eigenhaare in natürlicher Anordnung.

    Die moderne mikrochirurgische Haartransplantation ist die wirksamste Methode zur dauerhaften Wiederherstellung einer verbesserten Haardichte. Für das ebenso bewährte, wie erfolgreiche Verfahren der minimal-invasiven Haartransplantation stehen unseren Patienten bei LANUWA Aesthetik der international ausgebildete Haarchirurg Dr. med. Andreas M. Finner und sein qualifiziertes Behandlungsteam kompetent und mit langjähriger Erfahrung zur Verfügung.

    Wenn Sie Interesse an einer Haartransplantation haben und sich weiter informieren möchten, berät Sie Dr. Finner gerne in seiner Haarsprechstunde in der LANUWA Aesthetik Schönheitsklinik.

    Häufig gestellte Fragen

    Wie hoch sind die Kosten einer Haartransplantation in der Lanuwa Aesthethik Klinik in Leipzig?

    Die Kosten der Haarverpflanzung richten sich nach Art und Umfang der Haartransplantation und betragen einige Tausend Euro. Der Preis wird nicht pauschal, sondern individuell durch den Haarchirurgen bestimmt.

    Achtung: Hier sollten sie nicht auf Lockangebote unseriöser Anbieter mit zu hohen Graftzahlen zum Billigpreis hereinfallen. Diese werden oft in der Realität gar nicht verpflanzt bzw. sind gar nicht ausreichend vorhanden oder beinhalten Risiken wie Durchblutungsstörung, zu starke mottenfraßähnliche Ausdünnung am Hinterkopf oder schlechte Anwachsraten. Bei nichtärztlicher Durchführung drohen weitere medizinische Risiken. Darauf weist auch die Fachgesellschaft ISHRS in ihren Informationen zum sogenannten Black Market – FIGHT the FIGHT- Kampagne zum Schutz der Patienten vor dem Schwarzmarkt – hin.

    Wie werden die Kosten der Haartransplantation festgelegt?

    Im Anschluss an die ärztliche Voruntersuchung, bei der Ihre persönliche Eignung zur Haartransplantation sowie die Anzahl der Grafts (FU mit je 1-4 Haaren) mittels digitaler Messung der Haardichte durch Dr. Finner geplant wird, erhalten Sie einen Heil- und Kostenplan. Es kommt in erster Linie nicht auf eine maximale Zahl an Grafts an, sondern auf eine gute Anwachsrate für ein optimales Ergebnis. Es gilt zu berücksichtigen, dass wenn der Haarausfall noch fortschreitend ist, sollte eine Reserve an Spenderhaaren am Hinterkopf für eventuelle Nachverdichtungen in Zukunft verbleiben. So wird auch eine zu starke Ausdünnung am Hinterkopf oder eine Durchblutungsstörung der Kopfhaut vermieden. Auch andere Prozeduren wie Eigenblutplättchen oder Haarmedikamente sind zur Stabilisierung des Haarausfalls sinnvoll. Die Haartransplantation bei Dr. Finner ist inklusive jahrelanger ärztlicher Nachbetreuung.

    Lohnt sich eine Haartransplantation bei Geheimratsecken?

    Bei tiefen Geheimratsecken kommt bei Männern und Frauen eine Haarverpflanzung zur Auffüllung in Frage. Der Haaransatz muss dazu vorausschauend und typgerecht vom erfahrenen Haarchirurgen geplant werden. Wichtig ist, dass es natürlich aussieht und die Haare flach und parallel zu den Originalhaaren eingepflanzt werden. Dies bestimmt der Haarchirurg Dr. Finner durch eine geschickte Platzierung der winzigen Pflanzkanäle.

    Zur Sicherheit sollte ein weiteres Fortschreiten des Haarausfalls bei jungen Patienten haarmedizinisch gestoppt werden bzw. Spenderhaare zur eventuellen späteren Nachverdichtung am Hinterkopf in Reserve gehalten werden.

    Ist eine Haartransplantation sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet?

    Im Prinzip ja. Jedoch muss die individuelle Eignung in der ärztlichen Voruntersuchung durch Dr. Finner festgestellt werden. Dazu gehört nicht nur der Bedarf mit Lücken oder Kahlstellen, sondern auch eine ausreichende Reserve an eigenem, dickem, dauerhaften Spenderhaar am Hinterkopf. Zusätzlich muss ein weiterer Haarausfall ggf. medikamentös verhindert werden.

    Können nach einer Haartransplantation Schmerzen auftreten?

    Im Anschluss an die Operation kann für einige Tage ein Wundschmerz der Kopfhaut auftreten, der gleich vorbeugend mit Schmerztabletten behandelt wird.

    Wie sieht die Pflege nach einer Haartransplantation aus?

    Für die ersten zwei Wochen nach der Haarverpflanzung erhalten Sie ein mildes Shampoo und steriles Spray zur sanften Reinigung der Kopfhaut und Haare. Danach kann wieder normal gewaschen und frisiert werden, denn die Haarwurzeln sind eingeheilt und verankert.

    Wie kann man die Rötung nach einer Haartransplantation behandeln?

    Die punktförmigen, rötlichen Krusten blassen nach ein paar Tagen ab und lösen sich nach etwa zwei Wochen. Manchmal tritt anfänglich eine leichte Rötung der Kopfhaut durch die vermehrte Durchblutung auf. Dies ist ein gutes Zeichen der Wundheilung, kann aber ab der dritten Woche mit Puder oder speziellen Cremes abgedeckt werden.

    Wie lange sollte man keinen Sport nach einer Haartransplantation machen?

    Je nach Methode sollte Ausdauersport einige Tage pausiert werden, andere Sportarten sind je nach Rücksprache mit dem Haarchirurgen nach einigen Wochen wieder erlaubt.

    Wie lange halten die Haare nach einer Haartransplantation?

    Wenn die Haarwurzeln fachgerecht aus der sogenannten safe donor zone am Hinterkopf entnommen wurden, sind sie gegen Hormone weitgehend resistent und wachsen auch an der neuen Stelle in der Regel dauerhaft.

    Ab wann darf man nach einer Haartransplantation wieder eine Mütze tragen?

    Ein Basecap kann meist sofort getragen werden, andere Kopfbedeckungen sind nach 2 Wochen wieder möglich.

    Wann darf man nach einer Haartransplantation wieder die Haare waschen?

    Nach 3-4 Tagen ist ein vorsichtiges Abtupfen und Abspülen erlaubt, normales Waschen nach zwei Wochen.

    Was ist das beste Shampoo für die Haare nach einer Haartransplantation?

    Spezielle medizinische Shampoos empfiehlt Ihnen Ihr Haarchirurg Dr. Finner je nach Zustand der Kopfhaut.

    Gibt es eine örtliche Betäubung bei einer Haartransplantation?

    Ja, die Kopfhaut wird anfangs örtlich betäubt, so dass während der Haarverpflanzung nichts zu spüren ist. Zusätzlich helfen eine Entspannungstablette und eine angenehme Atmosphäre. Die meisten Patienten empfinden den OP- Tag als viel weniger anstrengend, als sie es erwartet haben.

    Welche Komplikationen und Risiken können bei einer Haartransplantation auftreten?

    Zu erwarten sind anfängliche Krusten, Rötungen und Schwellungen. Auch Schmerzen oder ein Taubheitsgefühl können vorübergehend auftreten. Spezielle Medikamente unterstützen die Heilung. Wundheilungsstörungen oder Infektionen der Haut sind selten.

    Zur guten Heilung trägt die postoperative Erreichbarkeit und Nachsorge durch Dr. Finner persönlich bei.

    Wichtig ist eine fachgerechte fachärztliche Durchführung nach den aktuellen hygienischen und personellen deutschen Standards und internationalen fachlichen Richtlinien für dauerhaft gut aussehende, nicht als operiert erkennbare Ergebnisse. Hier können Sie sich auf den Haarchirurgen Dr. Finner (Fellow der Fachgesellschaft ISHRS) und sein erfahrenes Team vor Ort verlassen.

    Entstehen Narben nach einer Haartransplantation?

    Ja, denn es erfolgen kleine Hautschnitte. Bei der punktuellen FUE- Entnahme verbleiben kleine stecknadelkopfgroße Närbchen, die bei nicht zu dichter und gleichmäßiger Verteilung auch bei kurzem Haar nicht auffallen. Bei der linienförmigen FUT- Entnahme verbleibt eine strichförmige Narbe am Hinterkopf, die gleich überkämmt wird. Diese fällt durch die trichophytische Durchwachsnahttechnik bei etwas längerem Haar am Hinterkopf auch nicht mehr auf. Danach werden die FU- Grafts mit je 1-4 Haarwurzeln unter dem Mikroskop filigran präpariert bzw. vereinzelt.